BRONZE FÜR GK HANNOVER!

DIE ERSTE SAISON DES SV GK HANNOVER WIRD ERFOLGREICH BEENDET! HANNOVER GEWINNT DIE BRONZEMEDAILLE IN EINEM ABERMALS SPANNENDEN DUELL GEGEN STARKE FÜRTHER!
Sehr früh mußten unsere Helden Aufstehen, nachdem das Halbfinale leider nicht gewonnen werden konnte. Neun Uhr, hieß die Startzeit, was eine Vorbereitung ab 07:30 Uhr bedeutete. Zu früh ebenfalls für den Veranstalter, beide Mannschaften warteten erst einmal vor verschlossenen Türen.


Die Ruhe vor dem Sturm! Nicht viele Zuschauer der Teams waren in der Halle zu dieser Uhrzeit, andere durften ja nicht. Aber unsere 4 Trommler und die Fürther sorgten direkt für einen Rahmen, der alle an der Linie beeindruckte. Verstärkt wurde unser kleiner Block dann pünktlich durch unsere Freunde der SB Freiheit, die extra früh aufgestanden sind, um uns in unserem Frühmatch zur Seite zu stehen. Niedersachsen steht zusammen und das Ergebnis war Stimmung pur. Der „Sechste Mann“ war trotz allem mit dabei und kämpfte auf beiden Seiten kolossal. Voll Konzentriert und nun auch wieder ausgeruht starteten alle 10 Sportler in ihre Matches.
GK Hannover startet besser! Frederik Larsen und Vanessa Seeger legten gleich einen souveränen Start hin und holten sich in der ersten

Serie direkt einen klaren Vorsprung heraus. Mader und Bittner, dagegen hatten leichte Startprobleme, die 10 wollte nicht fallen. Ihre Gegner konnten somit leichte Vorteile erringen. Marcel Rinn startete gut, hatte kurz einen Vorteil, aber sein Gegner hielt dagegen und gewann die erste Serie.
Larsen bleibt stark aber Demierre holt auf. Während Mader und Bittner weiter in Rückstand gerieten, musste nun auch Larsen, trotz einer guten Leistung in Serie 2, die Aufholjagd von Steve Demierre hinnehmen, der mit einer 98er Serie Boden gut machen konnte. Die Hochrechnung zeigte teilweise schon ein 4:1 für die Fürther.

Rinn und Heyer

Rinn bleibt dran. Ausgerechnet der unerfahrenste Starter in unserem Team bläst in Serie drei zur Aufholjagd und schockt seinen Gegner mit einer sehr starken 97er Serie. Getragen von dem Niedersächsischen Fanblock zeigte er seine ganze Klasse und holte sich Ring um Ring vom Vorsprung seines Gegners zurück, überholte ihn vor der letzten und entscheidenden Serie und hielt das Match offen. Mader und Bittner konnten sich, nach Besprechungen mit Trainer Bernhard, fangen und bliesen Ihrerseits zur Aufholjagd. In der zweiten Wettkampfhälfte holten beide ein wenig auf. Aber Sandra Reitz und Sören Korn hielten dennoch sichere Abstände vor der letzten Serie.

Seeger und Meixner

Vanessa Seeger souverän in Führung. Sie war die einzige, die ihren Wettkampf stets unter Kontrolle hatte und ihren Gegner sicher auf Abstand hielt, während die Anzeige mit der Hochrechnung ständig einen Führungswechsel vollzog. Ein Riesenmatch für die Fans, die ebenfalls erbittert anfeuerten und ihre jeweiligen Teams unterstützten!
Rinn knackt Heyer und Seeger dominiert mit Jahresbesleistung. Die letzte Serie bringt für gewöhnlich die Entscheidung und so fielen sie nun. Seeger hatte keine Schwierigkeiten, dank einer sehr souveränen Vorstellung, mit Andreas Meixner, der ihr zu keiner Zeit gefährlich werden konnte. Mit dem besten GK-Resultat gewann sie dann auch den ersten Punkt für Hannover. Marcel Rinn hat Philip Heyer in Serie Drei in die Defensive geschickt und ließ nicht mehr locker. Eine Acht hätte zum Sieg gereicht, aber er machte es souverän und beendete seinen Wettkampf, wie sich das gehört, mit einer sauberen 10! Bittner wurde jetzt viel stärker, aber Sören Korn konnte einen 1-Ring-Vorsprung ins Ziel retten, während Sandra Reitz sich ebenfalls gegen unseren, nun viel stärker, aufschießenden Jonathan Mader zur Wehr setzen musste und dies auf sehr eindrucksvolle Art und Weise tat. Mit einer 98er Serie zum Abschluß zeigte Sie ihre Weltklasse und ließ Jonathan keine Chance.

Larsen und Bernhard

Larsen muss es machen! Unser Ausländer aus Dänemark, der eigentlich erst im letzten Match eingesetzt werden sollte, da die ersten beiden Matches durch unseren Inder Saurabh Chaudhary hätten bestritten werden sollen, war nun derjenige, der die Verantwortung tragen musste. In seinem entscheidenden Match ging es nun um nichts Geringeres als, die Entscheidung. Das wussten allerdings beide! Was in diesem Match nun passierte war reiner Psychoterror für beide. Jeder wusste stets was passierte, die Fans bejubelten jede 10, die Anzeige blinkte inzwischen hin und her, Bernhard motivierte nun auch die Fans nochmal alles aus sich rauszuholen und Larsen schoss. Einen nach dem anderen und die letzten 5 Schuss auch flüssig, um zusätzlichen Druck mit seinem Resultat auf den Gegner zu setzen.

Larsen und Demierre

Nur wer wagt gewinnt! 39 von 40 möglichen Ringen brachten die Schüsse 35 bis 39 auf das Scoreboard und alle Niedersachsen hatten den großen Jubel schon im Hals, bevor auch der letzte Schuss den Lauf von Larsen verließ und Trainer Bernhard sichtlich zusammenzuckte! Er sah ein deutliches Reißen und wusste was das bedeutet, eine 8 im letzten Schuss lies bei allen noch einmal den Atem stocken. Steve Demierre hatte nun noch die Chance den Sieg mit drei Zehnern in den letzten 5 Schuss zu erringen. Aber es folgte eine 9 nach der anderen. Als auch die Option auf ein Stechen durch eine weitere 9 verRinn, brach der Jubel los (sorry Fürth für die, der Emotion geschuldeten, Unhöflichkeit!) Nur ganz kurz, da der Wettkampf von Marcel noch lief, aber das dauerte auch nicht mehr lange bis dann endgültig das Ergebnis fest stand!

Gemeinsam mit unseren Freunden von Freiheit für Niedersachsen!

Bronze für Niedersachsen! Was für ein Match! Wir fühlten uns als hätten wir gerade das Finale gewonnen! Gemeinsam genossen wir diesen Moment des Erfolges mit Niedersachsenlied und einem tollen Fanblock, Danke an alle!
Und dann ging es, nach sehr intensiver „Jubel-kurz-Party“, mit der Fanblock-Revanche weiter. Auf um Freiheit zu unterstützen, in ihrem Kampf um Bronze mit dem Luftgewehr, denn einmal ist keinmal! Aber diese Geschichte lest ihr dann bei Freiheit!
Die gemeinsame Siegerehrung beschloss dann diese einmalige Veranstaltung in der Finalhalle zu München-Hochbrück. Alles danach bleibt wohl auf ewig in der Hotelstubn, wo wir noch lange feierten.
Euer Bronze-Team GKH