STARKE SIEGE – BITTNER IS BACK – RINN IM 380er-CLUB!
Welche ein Wochenende haben wir hinter uns. Eine klare Ansage ans Team mit einem neuen Mannschaftsrekord nach Hause zu fahren im Vorfeld und viel Druck auf Michael Bittner waren die Vorzeichen. „Das Team will zu den Besten gehören und muss lernen auch mit Druck umzugehen, denn unsere eventuellen Gegner in den Finals, werden diesen Druck ganz sicher erzeugen.“ stellt Trainer Bernhard fest.
So ging es in den ersten Wettkampf gegen Hegelsberg-Vellmar. Die Vorzeichen waren laut Statistik eigentlich klar, Liga-Letzter gegen die Nummer 3. So wurde das Match dann auch gestaltet. Von Beginn an ließen unsere Helden den Sportfreunden aus Hessen keine Chance und übernahmen an den ersten drei Positionen direkt die Führung, welche zu keinem Zeitpunkt gefährdet waren. An Position fünf entwickelte sich allerdings ein spannendes Duell zwischen unserem Christian und Florian Schmidt. Christian kam nicht ins Rennen und konnte leider nur in der dritten Serie tatsächlich zu seinen Fähigkeiten finden. Diese Schwäche wird in der Liga nicht verziehen und auch die Sportfreunde aus Hegelsberg können Schießen! Und so erkämpfte sich Hegelsberg in einem, bis zum letzten Schuß, spannenden Match den knappen aber verdienten Ehrenpunkt.
BITTNER IS BACK!
Dabei sollte es aber bleiben, denn an Position vier stand Michael Bittner, der den klaren Auftrag hatte endlich sein normales Leistungsniveau, aus den vergangenen Jahren, an der Linie zu zeigen, um seinen Startplatz im Finale zu sichern. Ein Anspruch, der für ihn, Einen der in den letzten Jahren stets um die Trophäe Bester-Schütze-der-Liga kämpfte, normalerweise eine Selbstverständlichkeit darstellt. Der Druck war enorm, was die erste Serie schwer werden ließ. Sein Gegner Nils Pilger hielt da noch mit. Aber dann begann der „Alte Michael“ wieder aufzutauchen, seine Tugenden auszupacken und das gelernte wieder umzusetzen. er steigerte sich in Serie 2 und 3 auf absolutes Spitzenniveau und hängte seinen Gegner deutlich ab. Die letzte Serie merkte man dann noch einmal den Druck und eine kurze Schwächephase ließ die 380-Schwelle heute noch nicht zu. Aber der Sieg war ungefährdet und eine 378 war das, was der Trainer von ihm mindestens forderte.
„Michael ist, wenn er voll da ist, ein ganz wichtiger Schütze in den Finals, da er über eine extreme Wettkampfstabilität verfügt und den Druck der Fans liebt. Aus diesem Grunde mussten wir ihn testen. Er hatte heute eine echt heftige Herausforderung zu meistern, was ihm super gelang und mir den größtmöglichen Respekt abforderte. Das hat das ganze Team gesehen und auch honoriert, indem alle beschlossen, dass er auch am Sonntag starten sollte, um das weiter fortzuführen. Jonathan trat dafür von seinem Start zurück und übernahm den Fanblock. „Ein tolles Team und eine ganz starke Mannschaft die für einander einsteht und mehr als nur Vorbildlich agiert.“ freut sich Trainer Bernhard voller Stolz über seine Mannschaft.
Und da war er dann wieder! Mit 98 und 97 startete er in den Wettkampf gegen Uetze und ließ seiner Gegnerin Marit Albrecht, die auch sehr stark anfing, überhaupt keine Chance. Er ließ nicht nach und beendete den Wettkampf mit seinem neuen Jahresrekord von 384 Ringen und ist wieder da! Bittner is Back, Yes!
RINN IM 380er-CLUB
Uetze konnte einem schon Leid tun, denn ausgerechnet an diesem Sonntag war es nicht nur einer, der seinen neue Bestmarke aufstellte, sondern derer gleich zwei. Marcel Rinn wurde am Vorabend gefordert und er nahm die Herausforderung an. „Schieß doch erst mal 380, “ war die Herausforderung und er nahm Sie direkt an. Am Vortag hinderten ihn gerade mal 3 schlechte Schüsse in der letzten Serie daran. „Ein Team dass sich fordert und den Ansprüchen gerecht wird, lernt zu Siegen,“ ist das Credo von Trainer Bernhard, der eben dies auch von seinen Sportlern einfordert. „Nicht die Gegner sind das Ziel sondern die eigene Leistung. „Wenn der Sportler stark ist und der Gegner besser, war die Leistung trotzdem super und der Gegner verdient Respekt für die stärkere Leistung!“
Mit der Ansage startete Marcel in ein denkwürdiges Match. Er startet sofort mit zwei 96er Serien und übernahm direkt die Führung. Seine Gegnerin, Isabell Kausch, startete ebenfalls mit 94 stark, aber das stört Marcel bekanntlich nicht. Er steigerte sich weiter um ein anderes Ziel zu erreichen, endlich die 80 zu knacken. Er schoß weiter stark. Trotzdem wurde es spannend, denn hinten raus wurde die Zeit eng. Es musste schneller gehen! Er riss sich zusammen und schoss genauso stark aus wie er begann. Extrem stabil zur 383! Welcome to the Club!
Der klare 5:0 Sieg gegen Uetze allerdings war dann doch etwas hoch, hatte doch Emanuel arge Schwierigkeiten auf Position 5. Es wurde wieder ein spannendes Duell an dieser Position zwischen Ihm und seinem Gegner Christian Kenkließ, welches dann aber am Ende für Emanuel ausging. Weder Frederik noch Jan-Luca hatten größere Schwierigkeiten mit ihren Gegnern und machten die restlichen Punkte gegen starke Uetzer.
Ein wichtiges und irres Wochenende, welches einige Weichen fürs Finale stellte.
In 2 Wochen gehts weiter und dann begrüßen wir endlich auch unseren Inder, Saurabh Chaudhary im Team.
Bis dahin Euer Team GKH
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